02.03.23

Emissionsfreier Volvo L25 Electric erweist sich als wertvoller Partner in der Abfall- und Recyclingbranche

Der Volvo-Radlader L25 Electric hat in einer überzeugenden Demonstration in zwei Abfall- und Recyclinganlagen bewiesen, dass er in der Lage ist, sowohl die Kosten als auch den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren – und damit den Kunden zu helfen, ihre Vision von einer kreislauforientierten Wirtschaft zu verwirklichen.

- Der L25 Electric von Volvo Construction Equipment wurde in zwei Recyclingzentren von Eskilstuna Energy and Environment in Schweden ausgiebig erprobt.

- Die vierwöchige Partnerschaft testete die Maschine bei einer Reihe von Abfall- und Recyclinganwendungen – als Teil des Ziels von Volvo CE, eine außergewöhnliche elektrische Leistung in allen Segmenten zu liefern.

- Durch diesen einzigartigen partnerschaftlichen Ansatz ist Volvo CE in der Lage, seiner Vorreiterrolle beim Übergang zum emissionsfreien Bauen gerecht zu werden.

Der Volvo-Radlader L25 Electric wurde vier Wochen lang in zwei Recyclingzentren von Eskilstuna Energy and Environment getestet. In Zusammenarbeit mit dem Händler Swecon war die emissionsfreie Maschine zwei Wochen lang an einer Sortierstation im Recyclinghof Lilla Nyby im Einsatz, bevor sie zu einer Umladestation vor dem nahegelegenen ReTuna-Einkaufszentrum gebracht wurde. Es ist das weltweit erste klimafreundliche Einkaufszentrum, in dem ausschließlich recycelte oder gebrauchte Waren verkauft werden.

Der L25 Electric wurde in den Depots auf Herz und Nieren geprüft und musste eine Vielzahl von Aufgaben bewältigen. Dazu zählte unter anderem die Reinigung von Bodenflächen und das Sortieren und Verfrachten von recycelten oder gespendeten Waren. Dank einer Reihe von leicht austauschbaren Anbaugeräten – darunter eine Planierschaufel, moderne Hydraulikgabeln und eine Holms-Kehrmaschine – meisterte er die Herausforderung mit spielerischer Leichtigkeit. Und das alles mit nur einem bordeigenen (Wechselstrom-)Ladegerät zur Stromversorgung.

 

 

Gustav Boberg, Segment Leader von Volvo CE, sagte: „Es war ein echtes Privileg, mit gleichgesinnten Partnern wie Eskilstuna Energy and Environment und Retuna an diesem Projekt zu arbeiten. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir sicherstellen, dass in der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltigere Lösungen eingesetzt werden. Indem wir unsere Erfahrungen teilen, hoffen wir, andere dazu zu inspirieren, ebenfalls herauszufinden, wie unsere elektrischen Lösungen ihnen dabei helfen können, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“

Den Unterschied machen

Sowohl die Kunden als auch die Betreiber schätzten nicht nur die hervorragende Leistung der Maschine, sondern auch ihre wertvollen Einsparpotenziale. Während des zweiwöchigen Zeitraums wurden durch den Einsatz einer einzigen elektrischen Maschine 250 Kilogramm CO2 eingespart, was mindestens sechs Tonnen CO2 entspricht, die sich in einer sechsmonatigen Hochsaison in dieser Anwendung einsparen lassen. Der L25 Electric sorgte nicht nur für eine CO2-Reduzierung an den beiden Standorten, sondern auch für eine 86- bis 87-prozentige Ersparnis bei den Energiekosten in beiden Zentren – wobei die Kosten für das Aufladen nur einen Bruchteil der Kosten ausmachten, die für den Betrieb einer entsprechenden Dieselmaschine erforderlich wären.

Tatsächlich erfüllte die Maschine alle Erwartungen und brachte nicht nur dieselbe hohe Leistung wie ihr Dieselpendant, sondern den zusätzlichen Vorteil, dass sie geräuscharm, emissionsfrei und in einer angenehmeren Arbeitsumgebung arbeitet.

Bedienerin Amanda Sihvonen bestätigt, dass sie den L25 Electric nach der Testphase guten Gewissens an Kollegen weiterempfehlen würde: „Als ich zum ersten Mal erfuhr, dass wir elektrische Maschinen ausprobieren würden, war ich zunächst sehr skeptisch. Aber nachdem ich die Maschine gefahren habe, hat sich meine Meinung komplett geändert.“ Sie ist auch überzeugt davon, dass die Maschine über genügend Batterieleistung verfügt, um die tägliche Arbeit zu bewältigen. Und in puncto Leistung und Zuverlässigkeit könne das Gerät problemlos mit seinem Dieselpendant mithalten.

Ein wesentliches Ziel des Projekts war es, Feedback von den Fahrern zu erhalten, nicht nur in Bezug auf die Leistung der Maschinen, sondern auch im Hinblick auf den Einsatz von Anbaugeräten, um die optimale Flexibilität und Betriebszeit von elektrischen Lösungen zu gewährleisten. Die aus diesem Projekt gewonnenen Erkenntnisse fließen nun in künftige Angebote mit ein. Ein weiterer Vorteil, der von den Fahrern hervorgehoben wurde, war der nahezu geräuschlose Betrieb des L25 Electric, der es erleichtert, sich beispielsweise mit Besuchern zu unterhalten.

Eine Kreislaufwirtschaft

Elektrische Maschinen eignen sich auch für Abfall- und Recyclinganwendungen ideal und tragen so zu einer nachhaltigeren Arbeitsweise bei, die mit den Umweltzielen und den Tätigkeiten des Unternehmens selbst übereinstimmt. Dieser Ansatz der Kreislaufwirtschaft entspricht auch den Zielen von Volvo CE selbst, bis 2040 im gesamten Betrieb und in der Lieferkette keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Im Mittelpunkt der Bemühungen des ReTuna-Einkaufszentrums steht die Leidenschaft für die Umwelt und der Wunsch, die Gemeinden dabei zu unterstützen, nachhaltiger einzukaufen.

„Hier in Eskilstuna haben wir ein sehr ausgeprägtes Nachhaltigkeitsziel. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wollen wir bis 2045 klimaneutral sein. Das ist einer der Gründe, warum wir diese Partnerschaft mit Volvo CE und dem Händler Swecon eingegangen sind. Es ist eine immens wichtige Initiative, neue elektrische Lösungen zu testen, um zu erleben, wie sie in unser Arbeitsumfeld passen und so eine bessere Welt zu schaffen“, sagt Sofia Bystedt, Mall Managerin bei ReTuna Återbruksgalleria.